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(1 Persönlichkeiten gefunden) 1 
Dr. H. C. Gustav Moritz Adolf Aufschläger
Abbildung
Objektart :
Foto
Titel :
Gustav Aufschläger
Quelle/Standort :
Staatsarchiv Hamburg
Geboren
09. Februar 1853
Geburtsort
Jahnishausen bei Riesa
Gestorben
09. April 1934
Todesort
Hamburg
Kurzbiographie
Nach seinem Studienabschluss in Heidelberg war Gustav Aufschläger von 1878 bis 1882 Assistent im chemischen Laboratorium des Königlich-Sächsischen Polytechnikums in Dresden. 1882 gründete er die Dynamitfabrik Muldenhütten bei Freiberg und übernahm zwei Jahre später die Leitung der inzwischen gegründeten Dresdener Dynamit-AG bei Radebeul. 1889 wurde er vom befreundeten Alfred Nobel als Generaldirektor in den Vorstand der Dynamit AG (vormals Alfred Nobel & Co.) nach Hamburg berufen und stand 37 Jahre an der Spitze dieses Unternehmens. Aufschläger gründete das Generalkartell und leitete die in der Deutschen Union vereinigten Gesellschaften der Sprengstoff-Industrie. Daneben gehörte er zahlreichen Aufsichtsräten an, u. a. dem der Norddeutschen Bank. Ab
1900 produzierte er Munition in seinen Werken. Nach dem Ersten Weltkrieg stellte er diese auf die Erzeugung von Kunststoffen um und schloss sie 1926 mit seinem Ausscheiden der IG Farben an, aus deren Aufsichtsrat er 1933 ausschied. Wegen seiner Verdienste um die Herstellung von Rohprodukten wie Schwefelsäure, Salpetersäure und Glycerin verlieh ihm die technische Hochschule Aachen 1920 die Ehrendoktorwürde. Um den zahlreichen Unglücksfällen in Bergwerken entgegenzuwirken, entwickelte er ein Patent für die Fabrikation von Sicherheits-Sprengstoffen. Aufschläger gehörte von 1914 bis zu seinem Tod dem Kuratorium der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung an.
Literaturhinweise
GustavAufschläger.pdf
Kategorien
Wissenschaft
Wirtschaft
Funktionen
Industrieproduzent/in: -
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