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Rudolf Karl Augstein  
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Geboren 05. November 1923
Geburtsort Hannover 
Gestorben 07. November 2002
Todesort Hamburg 
Kurzbiographie Rudolf Augstein war Gründer des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. Der seit 1947 in Hannover erscheinende „Spiegel“ zog 1952 nach Hamburg. Hier baute Augstein den „Spiegel“ zu einem der führenden Politmagazine der Bundesrepublik auf und prägte damit den Medienstandort Hamburg entscheidend mit. 1962 sorgte die sogenannte „Spiegel“-Affäre bundesweit für Aufsehen, nachdem die „Spiegel“-Titelgeschichte „Bedingt abwehrbereit“ die Politik des Verteidigungsministers Franz Josef Strauß kritisch ins Visier genommen hatte. Die Vorwürfe des Geheimnisverrats führten zur vorübergehenden Inhaftierung Rudolf Augsteins. Die unrechtmäßige Durchsuchung der Redaktionsräume wurde zu einer Bewährungsprobe der Pressefreiheit. Der Verlag entwickelte sich in den Folgejahren zu einem modernen vielseitigen Medienunternehmen. 1990 wurde die Spiegel-TV-GmbH gegründet. Am 25. Oktober 1994 erschien „Der Spiegel“ als erstes Nachrichtenmagazin weltweit online, seitdem wurden die Aktivitäten des Verlags im Bereich Multimedia stetig ausgebaut. Augstein leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod 2002. 1994 wurde Rudolf Augstein zum Ehrenbürger der Stadt Hamburg ernannt. Am Speersort, dem Standort des Pressehauses, wurde ihm zu Ehren eine Gedenktafel errichtet. Ausführlichere Informationen enthält das beigefügte pdf-Dokument „Rudolf Karl Augstein“. 
Lokale Referenzen
Spuren in Hamburg:
- Pressehaus, Speersort 1 ist seit 2008 eine Gedenktafel von der Patriotischen Gesellschaft
 
Lebensbeschreibungen Rudolf Karl Augstein.pdf
Podcasts Sprecher Heinz A. E. Schröter Augstein.mp3
Kategorien Wohlfahrt
Medien
Funktionen Journalist/in: -
Verleger/in: -
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