Kurzbiographie |
1902 geboren in Hamburg; 1921-1922 Studium an der TH Danzig, 1922 - 1926 an der TH Stuttgart bei Heinz Wetzel (Hilfsassistent), Paul Bonatz und Paul Schmitthenner; 1926 Diplom; 1926 -1928 Anstellungen bei Klaus Hoffmann, Stuttgart, Fritz Höger, Hamburg, und in der Hochbaudirektion Hamburg unter Fritz Schumacher; 1928 zweite Staatsprüfung in Stuttgart, Regierungsbaumeister; 1928 - 1929 Stadtplanungsamt Wandsbek; Ab Januar 1930 eigenes Büro in Hamburg; 1936 Ernennung zum Vertrauensarchitekten des Generalinspektors für das Deutsche Straßenwesen (1942 Gebietsarchitekt Nordwest); 1939 - 1941 "Architekt des Eibufers", Leiter der Durchführungsstelle für die Elbufergestaltung; 1941 Ernennung zum "Architekten für die Neugestaltung der Hansestadt Hamburg"; Leiter der Durchführungsstelle für die Neugestaltung und des AKE (Amt für kriegswichtigen Einsatz); Mit Wirkung vom 1.1.1943 Leiter der Baubehörde Hamburg, Vertreter des Bausenators in "kriegswichtigen Fragen"; 26.11.1943 Niederlegung sämtlicher Ämter in der Hamburger Gemeindeverwaltung; Ab Ende 1943 Mitarbeiter im "Arbeitsstab für den Wiederaufbau bombenzerstörter Städte" unter Rüstungsminister Albert Speer; bis 1945 Wiederaufbauplanungen für Hamburg, Wilhelmshaven und Kassel. Auflösung des Vertrages mit der Hansestadt Hamburg Ende1945; Ab 1949 Berater der Aufbaugemeinschaften in Hannover; 1964 Verleihung des Professorentitels durch das Land Nordrhein-Westfalen und Verleihung des Fritz-Schumacher-Preises der Stiftung F.V.S. durch die TH Hannover; Nach 1945 Stadtplanung, Geschoßwohnungsbau, 1951 - 1972 Partnerschaften mit Godber Nissen bei Verwaltungs- und Krankenhausbauten; 1978 Tod in Hamburg |