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Fernando Lorenzen  
Abbildung


Geboren 08. August 1859
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 10. Mai 1917
Todesort Altona 
Kurzbiographie

1859 geboren in Hamburg; Studium bei Conrad Wilhelm Hase am Polytechnikum Hannover, anschließend beim Hase-Schüler Johannes Otzen in Berlin; Bauführer beim Bau der von Otzen entworfenen Altonaer Friedenskirche. Fernando Lorenzen hatte seit 1886 sein Büro in der Ferdinant Straße 35 zusammen mit seinem Partner Edmund Stehn. Seit 1885 war Lorenzen Mitglied im Architekten- und Ingenieurverein Hamburg, seit 1898 Mitglied in der von Hase 1880 gegründeten ,,Bauhütte zum weißen Blatt" und seit 1906 Mitglied im Bund Deutscher Architekten. Für die Sakralbauten war Lorenzen alleine verantwortlich, während bei den Profanbauten sein Partner Edmund Stehn mitunterzeichnete. Sein Baustil ist beeinflusst von der Hannoverschen Schule und der Reform-Architektur der Jahrhundert Wende. Die Kirchen Bauten sind in Klinker ausgeführt, die Profan-Bauten sowohl in Putz als auch in Klinker. Er starb im Alter von 58 Jahren am 10. Mai 1917 in Altona.

Hamburgisches Architekturarchiv, recherchiert von Carla Weinberg

 
Lokale Referenzen

1929 benante der Hamburger Senat in Winterhude die Lorenzengasse nach ihm.

2009 wurde in Groß Flottbek der Fernando-Lorenzen-Platz benannt

 
Sonstige Gnadenkirche.pdf
St.Gertrud.pdf
Haus Hochkamp.pdf
Villenkolonie_Hochkamp.jpg
Lebensbeschreibungen FernandoLorenzenWerkeliste.pdf
Literaturhinweise Fernando Lorenzen_.pdf
Kategorien Architektur
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