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D. Gerhard Langmaack  
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Geboren 19. Februar 1898
Geburtsort Hamburg 
Gestorben 26. Mai 1986
Todesort Ahrensburg 
Kurzbiographie Er besuchte ab 1914 die Staatliche Baugewerkschule in Hamburg. 1916-1918 nahm er als Pioniersoldat am Ersten Weltkrieg teil. 1922 eröffnete er sein Architekturbüro in Hamburg, das er bis 1973 leitete. Einer seiner ersten bedeutenden Aufträge war 1925/1926 der Bau der Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg nach Plänen von Fritz Schumacher. Geprägt von Jugendbewegung und Heimatschutz, war Langmaack anfällig für die Propaganda artgemässen Bauens und wurde in der Zeit des Nationalsozialismus Leiter der Landesstelle Norddeutschland der Reichskammer der bildenden Künste. Nach 1945 war er intensiv am Wiederaufbau und Neubau beteiligt. Sein besonderes Interesse galt dem Kirchbau. Seine erste Kirche errichtete er 1936 in Altenlohm in Schlesien. Mehr als 60 kirchliche Rekonstruktions- und Neubauprojekte trugen seine Handschrift. 1949 zählte er zu den Begründern des Deutschen Evangelischen Kirchbautages, dessen Arbeitsausschuss er angehörte. Über viele Jahre hatte er einen Lehrauftrag am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg, die ihm 1968 die Ehrendoktorwürde der Theologie verlieh. __http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Langmaack _Nico Klaffert, Hamburgisches Architekturarchiv 
Kategorien Architektur
Funktionen Architekt/in: -
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